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Badabing – Tanzbare Rap-Musik aus deutschen Landen


Der deutsche Hip Hop und Rap erlebte in den vergangenen Jahren eine wahre Renaissance. Zwar war er nie wirklich ganz von der großen Bühne verschwunden, jedoch tummelte sich der „Nachwuchs“ zu Vor-Cro und Vor-Casper-Zeiten eher auf lokaler Ebene oder auf den einschlägigen Web- und Videoportalen als vor dem Massenpublikum. Ausnahmen wie Deichkind oder Fettes Brot bestätigen zwar wie immer die Regel, jedoch suchte man lange vergebens nach neuen Sternen am deutschen Rap-Himmel. Auch die Line-Ups der großen Sommer-Festivals wie Rock am Ring/Rock im Park oder Hurricane/Southside weißen in den letzten Jahren verstärkt deutsche Hip Hop Künstler wie die 257ers, Alligatoah, Trailerpark, etc. auf.
Das Motto der ambitionierten Gießener Band Badabing gibt dabei ein Stück weit auch diese Entwicklung wieder. Während vor einigen Jahren noch der reine Sprechgesang im Vordergrund stand, setzen viele Rap-Künstler heute auf treibene, tanzbare elektronische Beats zur Untermalung ihrer Songs. Diese kommen bei Badabing jedoch nicht aus dem Laptop. Neben einem Rapper, komplettieren ein Bassist, ein Drummer, ein Keyboarder und ein Gitarrist das Ensemble.
Mit „Digitales Rauschgift“ veröffentlichten Badabing bereits 2013 ihre erste acht Track starke Debüt-EP. Der gleichnamige Song zeigt eindrucksvoll, dass sich deutscher Rap nicht mehr vor der internationalen Konkurrenz verstecken muss. Der Track könnte genauso gut von Macklemore sein. Das macht Spaß, das geht ins Ohr und es fetzt einfach.
Live können Badabing ihr volles Potenzial ausschöpfen. Hier zeigt die fünfköpfige Live-Combo sehr gut die Mischung aus klassischen Hip-Hop Elementen, elektronischen Komponenten und rockigen Einflüssen. Durch diese Mischung verschiedener Elemente sind Badabing dem EP-Titel treu bleibend „Digitales Rauschgift“ für die Ohren und ein Ereignis, dass Alltag und Stress leicht vergessen lässt. Musik, die gleichermaßen zum Kopfnicken und zum Tanzen einlädt. Wer daran nicht seinen Spaß hat geht wahrscheinlich zum Lachen auch noch in den Keller.
Der Badabing-Song „Studentenfutter“, zu dem es übrigens auch ein durchaus sehenswertes Video gibt, repräsentiert den typischen Klang der Gießener Band. Eingängige Synthiemelodien, eine fast techno-ähnliche Bassdrum und Lyrics, die den Nerv der Hörer treffen und absolut am Zahn der Zeit sind. Für ihren Song „Zurück“ haben Badabing ebenfalls ein Video produziert. Im Gegensatz zum „Studentenfutter“-Video weckt der Clip die Sehnsucht an den Sommer, an Konzerte und Festivals. Das ideale Lied für die sonnigen Stunden im Spätsommer, der perfekte Song um das Autofenster herunterzukurbeln und die Musik aufzudrehen.
Mehr Infos zu Badabing und aktuelle Konzerttermine findet ihr auf der offiziellen Webseite: www.iambadabing.de
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