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Alex The Astronaut: Charmanter & Smarter Indie Folk-Pop
Jeden ersten Sonntag im Monat präsentieren Achim Bogdan und Mehmet Scholl im Rahmen der Radiosendung „Mehmets Schollplatten“ auf Bayern2 wundervolle Musik von Künstlern, die wahrscheinlich den wenigsten von uns ein Begriff sind. Während der Sendung bin ich auf Alex The Astronaut aufmerksam geworden, die ich euch gerne vorstellen möchte.
Die meisten Menschen haben – wenn überhaupt – 1-2 ausgeprägte Talente. Die unter dem Namen Alex The Astronaut veröffentlichende, in New York lebende australische Sängerin und Geschichtenerzählerin Alex Lynn glänzt derweil auf drei Gebieten, die konträrer kaum sein könnten: So studiert sie in New York Mathematik & Physik (im Rahmen eines Stipendiums, welches ihr ihre Fußballerinnen-Qualitäten einbrachte) und schafft es darüber hinaus, herrlich leichte, wie auch berührende Indie-Popsongs zu schreiben, die mit zum Charmantesten gehören, was uns seit langem auf den Tisch gekommen ist. Und das mit ihren 21 Jahren… Respekt!
Auf ihrer gerade veröffentlichten Debüt-EP „To Whom It May Concern“ serviert die Sängerin fünf verschiedene Geschichten, die allesamt persönliche Geschichten, Leute und Künstler reflektieren, die Alex The Astronaut beeinflusst haben – von den Abenteuern in einer neuen, großen Stadt, der profunden Leidenschaft für Musik oder einem offensichtlich ziemlich verkorksten Bustrip. Die von Folk inspirierten Popsongs sind clever, ja fast beiläufig arrangiert und erfreuen mit smart-durchdachten narrativen Texten. Das bewegte Bernard Zuel, einen der bekanntesten Musikkritiker Australiens dazu wahre Lobeshymnen auf sie zu singen: „She can swing pop easily in „Already Home“ and tip in some 70’s cool guitar noodling in „Half of 21st Street’s“ I-know-Evan-Dando buoyancy, while comfortable pulling it all back to Sunday morning recovery acoustic storytelling in „I believe in music“.“
Parallel zur EP erschien auch das herzerwärmende Video zu „Rockstar City“ welches Alex The Astronaut zeigt, wie sie durch die Straßen New Yorks bis nach Coney Island zieht, anfangs komplett vermummt, sich nach und nach der Schichten entledigend.
Im Januar spielte Alex The Astronaut in Australien ihre ersten drei Headliner-Shows, die sie allesamt ausverkaufte. Der Radiosender Triple J nahm darauf „Rockstar City“ und „Already Home“ in die Playlists auf und sorgte für landesweite Verbreitung ihrer Musik. Das blieb auch nicht den Machern von Beats 1 verborgen, die „Already Home“ in die „Breaking“ Playlist aufnahmen. Das Video zu „Already Home“ ist ebenfalls sehenswert!
Im Moment steckt Alex The Astronaut gerade mitten in ihrem Studium, weshalb sie in den nächsten Monaten, nicht über den Atlantik kommen wird, aber für Herbst sind wir sehr hoffnungsvoll, dass wir sie für ein paar Shows in unseren Gefilden begrüßen können.
Die internationale Presse ist begeistert und ich bin es erst recht. Alex The Astronaut – darf man sich ruhig für die Zukunft im Gedächtnis abspeichern.
Alex The Astronaut im Internet: Facebook | YouTube | Soundcloud
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