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Folk

Pascal Gamboni – Der rätoromanische Johnny Cash

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Pascal Gamboni

Pascal Gamboni ist im romanischsprachigen Sedrun, hoch oben in den Bündner Alpen, aufgewachsen. Er zog weiter nach Österreich und verbrachte zehn Jahre in England, zünächst in Bristol und später in London. Jetzt lebt er in Bern.

Als Songwriter, Performer und Producer war er Mitglied der Bands Clean (Supportact von The Stranglers während der UK-Tour im Jahr 2002), Temple Thief und seiner Band SUN GONE MAD. Fortlaufend hat er aber auch in Romanischer Sprache Aufnahmen gemacht und ist damit augetreten. Seine Musik wird regelmässig im Radio gespielt.
Zwischenzeitlich hat Gamboni mit seiner Tour mit dem Schriftsteller Arno Camenisch für ausgezeichnete Kritiken gesorgt. Sie erhielten den dafür den Raiffeisen Cutura Preis.
Die Ergebnisse aus kreativen Zusammenarbeiten mit verschiedenen Künstlern präsentierte er 2012 auf drei verschiedenen Tonträgern.

Kreativen Menschen wachsen die Ideen wie die Haare aus dem Kopf, sagt man. Pascal Gamboni müsste also dementsprechend einen veritablen rätischen Afro haben. Der Singer-Songwriter wird übrigens gerne als rätoromanischer Johnny Cash bezeichnet. Kein schlechter Vergleich wie wir meinen.

Pascal Gamboni legt mit „La Ventira“ (Das Glück) sein neuestes Soloalbum vor – Lieder, die vom Schönen singen und sich beglückend traurig anhören, und wenn er sein letztes Lied „Oh my love I’m Trying“ anstimmt, singt er uns aus dem Herzen. Beseelt sind auch seine rätoromanischen Lieder, die auf unverkennbare Art stets auch die Weite in sich tragen.

Ab Herbst wird Gamboni, der bereits mit „The Stranglers“ auf UK-Tour war, am Jazzfestival in Montreux spielte und ans renommierte CMJ Festival nach New York eingeladen wurde, mit „La Ventira“ auf der Bühne zu hören sein, und wer ihn mal live erlebt hat, weiss um die Tiefe seiner Lieder, dieser Sound ist echt und klingt noch lange nach.

Pascal Gamboni lädt seine Zuhörer ein auf eine Reise zwischen Traum und Realität, zwischen Zehenwippen und Besinnlichkeit. „In seiner Art, sich dem Publikum zu präsentieren, fühlt man die Spannung zwischen seiner intensiven Präsenz und der Leichtigkeit, die sich dahinter verbirgt.“ (Ciril Berther, La Quotidiana)

Immer auf der Suche nach guter Musik, regelmäßig auf Konzerten und Festivals unterwegs, meist gut gelaunt und immer ein Lied auf den Lippen oder im Kopf.Schreibt mir gerne eine Mail. Freue mich über Lob, Kritik und viel neue Musik.

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