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Nation Of Language: Fesselnder New Wave / Gloom-Pop
Die in Brooklyn, New York ansässige Band Nation Of Language habe ich vor einiger Zeit bei den Kollegen des NME in deren „Radar“-Kategorie, in der neue aufstrebende Bands und Künstler vorgestellt werden, entdeckt und sofort lieben gelernt. Mit ihrem feinen Gespür für Synth-Sounds und inspiriert von den frühen New-Wave und Punk-Bewegungen erinnert die Band stellenweise an Joy Division, New Order und sogar an Kraftwerk. Alles in allem nicht weniger als unwiderstehlich Gloom-Pop.
Ian Devaney, Aidan Noelle und Michael Sue-Poi verfügen über die Fähigkeit, den Upbeat mit einer gesunden Dosis süffisanter Melancholie anzureichen und wurden dafür vor allem im englischsprachigen Raum bereits mit Lobeshymnen überschüttet.
Seit 2016 besteht Nation Of Language und seit der Bandgründung hat das Trio einige Songs in Eigenregie veröffentlicht. Diese Songs lösten ungewöhnlich große Reaktionen der Presse aus für eine völlig unabhängige Band ohne Plattendeal. Stereogum bezeichnete die Band als „sofort süchtig machend“, während die NME Nation of Language mit den Worten „An Absolute Blast“ und „most exciting music coming out of New York“ schmückte.
Voller Vorfreude wartete die Musikwelt auf das Debütalbum von Nation Of Language. „Introduction, Presence“ erblickte am 22. Mai 2020 das Licht der Öffentlichkeit. Sinngemäß schreibt die NME voller Wohlwollen: „Eine Wolke emotionaler Unsicherheit lauert über ihrem glückseligen Debütalbum – ein Schlüsselfaktor dafür, was diese Band so echt macht.„,
Die Band sagte im Vorfeld dieses Albums, dass ihre Entstehung durch eine Zeit des persönlichen Erwachens rund um die frühe New Wave ausgelöst wurde – und sie haben diese Blaupause hier mit unfehlbarer Eleganz ausgeführt. Das ist spannend, fesselnd und ehrgeizig. Indem Nation Of Language sich stark auf einige der Meister des Spiels stützt und diese Stile mit Schönheit und Leichtigkeit ausführt, hat sie einen eigenen lebendigen Raum entdeckt.
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