JANIZ: Einzigartiger Female Fronted Alternative Rock

„Female Fronted“ ist in meinen Augen eigentlich ein ziemlich unnötiger Beisatz für eine Bandbeschreibung, schließlich sollte es doch eine Selbstverständlichkeit sein, dass auch Frauen in Bands singen. Beispielsweise mit PVRIS oder Against The Current gibt es zwei sehr erfolgreiche Beispiele aus den USA. Und natürlich ist „Female Fronted“ nicht erst seit den Guano Apes oder Die Happy auch in Deutschland eigentlich ziemlich normal.

Abseits von irgendwelchen Gender-Diskussionen kann es natürlich aber auch eine Art Qualitätsmerkmal darstellen. Bei JANIZ aus Chemnitz ist definitiv letzteres der Fall. Feiner Alternative Rock „mit Frauenpower“!

Juliane Meier (Gesang), Matthias Lange (Gitarre), Daniel Scapegoat (Bass) und Florian Kröpfl (Schlagzeug) machen ihre Sache verdammt gut und ihre Musik geht wunderbar ins Ohr.

Das Debütalbum von JANIZ „The New Black“ erschien 2013 und wirbelte eine Menge Staub in der deutschen Underground-Szene auf. Die anschließende Tour führte die Band durch 53 Städte und ins Vorprogramm bekannter deutscher Bands wie J.B.O. und die Jessy Martens Band.

2017 folgte der Nachfolger „Scars And A Lion“. Das deutsche Slam Magazin schrieb: „Eingängige Hymnen mit vielerlei Verwendungsmöglichkeiten, die einfach ins Ohr gehen“. Zum ersten mal umfasste die Tour zum Album auch europäisches Ausland.

Das dritte Album „Fire, Fire!“ erschien 2018 beim Independent Label ‚Flying Spruce Records´ des deutschen Popsängers Toni Kraus. Nach fast fünf ununterbrochenen Jahren auf Tour entschieden sich JANIZ nur ausgewählte Sommer-Festivals zu spielen, um im Anschluss direkt mit der Produktion neuer Songs zu beginnen. Das Ergebnis ist die EP „Taking Back Horizons“, die am 25. Oktober diesen jahres das Licht der Musikwelt erblickte.

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