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FACE – Melancholisch gefärbter Optimismus


Die Londoner Newcomer-Band FACE hat große Ambitionen und die Fähigkeit dazu, eben diesen gerecht zu werden. Die Indie-Pop Band, die ihren Stil selbst als Scotpop bezeichnet, besticht musikalisch durch melancholisch gefärbten Optimismus. Das merkt man auch textlich. Wenn man einen Vergleich mit einer anderen Band anstellen würde, dann passt an dieser Stelle wohl am ehesten Travis. FACE schlagen vielleicht in die selbe Kerbe, sind jedoch weit davon entfernt, lediglich ein farbloser Abklatsch zu sein.
Die vier Mitglieder von FACE, namentlich David Arthur, Matt Kern, JC und Slim Gabriel, gehen ihren ganz eigenen Weg. Dabei wurden sie natürlich von den Größen des Scotpop beeinflusst, deren Sound sie in ihrer eigenen Band weiterentwickeln und somit etwas frisches und an manchen Stellen futuristisch anmutendes enstehen lassen.
FACE schlagen bereits jetzt große Wellen. Produzent Stuart Price, der bereits mehrfach mit einem Grammy-Award ausgezeichnet wurde und berits mit The Killers und Coldplay zusammengearbeitet hat, half der Band nicht nur im Studio ihr volles Potenzial zu entfalten, sondern verhalf der Band auch zu ihrem ersten Plattenvertrag beim Label AOA. Mit Festival-Auftritten bei The Great Escape und Dot To Dot setzen FACE ihren Weg fort, ihre hochgesteckten Ziele zu erreichen.
Schließlich beschlossen Arthur und Kern ihr gesamtes Hab und Gut – inklusive Schlagzeug – in einen Ford Ka zu packen um einen Gig im The Black Heart in Camden zu spielen. Dieser sollte die weitere Entwicklung von FACE extrem beeinflussen. Der Auftritt hatte die Neugier der Musikindustrie geweckt und führte dazu, dass das Zweiergespann sich auf die Suche nach weiteren Mitstreitern für ihre Band machte.
Schlagzeuger Slim Gabriel stieß als erstes neu zur Band. Der Sohn einer deutschen Musikerin & Musiklehrerin (Augusta Rieber-Münir) und eines Zypern-Türken (Metin Münir), der ein bekannter Journalist ist, kam von Istanbul nach London, um seinen Traum von einer Musik-Karriere zu verwirklichen. Dieser war es auch, der Gitarrist JC entdeckte. FACE als Band war endlich komplett.
Im Juni 2016 erschien endlich die erste EP von FACE namens „Fear“. Man darf sich also zukünftig auf weiteren musikalischen Output freuen.
Der kreative Instinkt von Davis Arthur wird durch den Rest der Band dermaßen befeuert und verstärkt, dass FACE ihren individuellen Stil gefunden haben, der sich vor nichts und niemandem zu verstecken braucht. Ganz klar ein „Artist to Watch“ für die zweite Jahreshälfte 2016!
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