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Don’t Kill The Octopus: Garagenrock mit Indie-Einflüssen

Charmant und aller Ehren wert: Don’t Kill The Octopus bezeichnen sich selbst als einen Versuch, die Menschheit zu retten – Die Gefahr, schlechten musikalischen Einflüssen ausgesetzt zu sein, lauert heute an jeder Ecke und in jedem Radio.

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Don't kill the octopus band

Don’t Kill The Octopus ist eine Indie-Garagerock-Band aus Hamburg, bestehend aus Lea K. (Bass & Vocals), Leif von K. (Drums) und Daniel von H. (Guitar & Vocals). Die Drei fanden Anfang 2015 zusammen und brachten Ende 2016 bereits ihr Debütalbum „COME ON“ heraus. Zu dem außergewöhnlichen Namen kam die Band auf einer Halloweenparty. Leif trug ein Oktopuskostüm und Daniel ein Fischerkostüm. Als dieser mit seiner Harpune auf Leif losging, schrie Lea: Don’t Kill The Octopus! So einfach entsteht ein Bandname.

Die Kollegen von noisiv.de schreiben über Don’t Kill The Octopus:
„Das Trio spielt geradlinigen, schnörkellosen Garage-Rock mit Indie-Touch und hat ordentlich vorgelegt. Musik, bei der die Crowd schon vor dem Main-Act anfängt zu tanzen, ist gute Musik und überhaupt: Eine Band mit einem solchen Namen kann einfach nicht mies sein. Dynamisch, hungrig, sympathisch – Adjektive, die wunderbar zur Band passen.“

Lena von zeilenzunder.de brachte es schon 2017 auf den Punkt:
„Der Sound von Don’t Kill The Octopus ist in meinen Ohren perfekt für eine abgefuckte Konzertnacht. Man kann springen, man kann wippen, man kann pogen oder einfach nur betrunken in der Ecke chillen. Die Musik geht immer. Schnörkelloser Rock, zweistimmiger Gesang und verzerrte Gitarren machen den Garagenrock alle Ehre.“

Ende September veröffentlichten Don’t Kill The Octopus den Song „No Time“. In der zweiten Auskopplung des kommenden Albums „Stick Together“ geht es laut Aussage der Band um das Gefühl, das viele von uns überkommt, wenn sie neben der ganzen Arbeit nicht viel Zeit für die wichtigen Dinge im Leben haben. Das ist frustrierend! Es wird heutzutage immer schwieriger bei dem Lebensstandard, den sich viele leisten, einfach mal eine Pause einzulegen: „There is no time, no time to stop“. Es muss ständig weitergehen, nebenbei kurz essen und direkt voll weiter. Wie ist es, mal allein zu sein und nichts zu tun? Keine Ahnung! Immer wieder der Blick auf die Uhr, kein Stillstand. Weiter Weiter! Don’t Kill The Octopus appellieren z.B. mit: „Oh i won’t hesitate no more“ an die Lay-Back-Mentalität, die in jedem von uns steckt und fordern dazu auf, mal ein bisschen kürzer zu treten.

Aus diesem Grund wird im Video zu „NO TIME“ auch sämtlicher Alltagsschrott in einen Mixer gesteckt und verpulvert. Soll heißen: Es gibt doch so viel Wichtigeres als ständig erreichbar zu sein und mehr verdienen zu müssen als der Nebenmann, also chillt doch mal und hört Euch diesen Song an!

Wirklich vielversprechend was Don’t Kill The Octopus bisher an musikalischem Output präsentiert haben. Man darf auf ihr zweites Album gespannt sein. Dessen Vorboten hören sich jedenfalls großartig an. Unbedingt am Ball bleiben und DKTO weiter im Auge und Ohr behalten!

Don’t Kill The Octopus im Internet: Facebook | Instagram | YouTube

Immer auf der Suche nach guter Musik, regelmäßig auf Konzerten und Festivals unterwegs, meist gut gelaunt und immer ein Lied auf den Lippen oder im Kopf.Schreibt mir gerne eine Mail. Freue mich über Lob, Kritik und viel neue Musik.

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