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Giveth – Dark Pop zum Träumen und Wohlfühlen
Giveth aus New Jersey, ein cineastisch-industrielles Dark-Pop-Duo bestehend aus Jessica Hottman und Ben Petty, mischt Synthesizer mit Gitarren, Bass, Schlagzeug und vielschichtigem Frauengesang. Und damit macht das Duo verdammt viel richtig.
Auf ihrem Debütalbum „Wasteland“, das im Oktober 2021 erschienen ist, kommt das ganze Spektrum von Giveth zum Vorschein. Ihr Spund klingt reif, melancholisch und treibend zugleich. Ihr Song „New Blood“ wurde sogar für einen Teil „Freitag, der 13.“-Film verwendet und lief im Abspann.
Gerade erst in dieser Woche erschien mit „Mourning Glory“ die neue Single von Giveth auf allen Streaming-Plattformen. Ein ehrlicher, emotionaler Einblick in Trauer, Angst und Depression, insbesondere im modernen Zeitalter des Doom Scrolling und der täglichen Angst vor „Was ist das für eine neue Hölle?“. Die Gefühle sind unausweichlich: 24/7-Nachrichten, Social Media, TikTok-Warnungen vor Nonstop-Scrolling. „Mourning Glory“ erinnert dabei an Tori Amos, Kate Bush und Fiona Apple und sorgt mit einer ganz winzig kleinen Prise Britpop der 90er für Flair.
Das schöne an der Musik von Giveth ist für mich, dass man auch einfach nur dasitzen und die Augen schließen kann, um wahnsinnig tief in den Sound einzutauchen. Trotzdem ist es nicht nur was für Tagträumer. Musik für alle Lebenslagen. Für drinnen und draußen. Für Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Einfach großartig!
Für das laufende Jahr planen Giveth mehrere Veröffentlichungen, darunter Singles Musikvideos und Live-Studio-Sessions. Ich bin restlos vom Duo aus New Jersey begeistert und wahnsinnig gespannt auf den zukünftigen Output von Giveth.
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