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Interviews

Es hatte fast schon etwas therapeutisches, sich mit den alten Songs zu beschäftigen – Ben Burnley von Breaking Benjamin

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Ben Burnley Breaking Benjamin Interview

Ende Januar diesen Jahres veröffentlichte die US-amerikanische Alternative Metal/Post Grunge-Band Breaking Benjamin ihr neuestes Album „Aurora“. Ihre US-Tour mit KoRn endete erst vor wenigen Tagen, jedoch wurde bereits eine gemeinsame Sommer-Tour mit Bush, Therorie Of A Deadman, Saint Asonia & Cory Marks angekündigt. Zwischendurch nahm sich Sänger Ben Burley einen Moment Zeit, mir für museek.de ein paar Fragen zu beantworten.

museek.de: Ben, das neue Breaking Benjamin Album „Aurora“ mit neun Neuinterpretationen bekannter Songs und der neuen Single „Far Away“ wurde vor ein paar Wochen veröffentlicht. Woher stammt die Idee für die Platte?

Ich mochte schon immer die Idee, unsere Songs mit Streichern zu hören und mich nochmals mit einer anderen Perspektive mit einigen unserer absoluten Lieblingssongs zu befassen, hatte fast schon etwas therapeutisches für mich. Wir hatten das Glück, von der Tour nach Hause zu kommen und mit einigen unserer Lieblingssänger, die bei der Tour dabei waren, an diesem Projekt zu arbeiten. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, weiter zusammen zu spielen und zwischen den Touren zusammen an den Songs zu feilen.

Wie war es für dich, mit den alten Songs nochmal ganz von vorne zu beginnen? Hast du im Nachhinein versucht Ideen umzusetzen, die du bereits beim Schreiben hastest, die dann aber wieder verworfen wurden?

Es war weniger hart aber dafür umso aufregender, mich nach all den Jahren wieder mit den Songs zu beschäftigen. Die Orchestrierung und der Einsatz von Gastsängern waren neue Ideen, die wir während des Aufnahmeprozesses von „Aurora“ hatten. Es war großartig, den alten Songs eine Art von neuem Leben einzuhauchen.

Wie habt ihr die Gast-Interpreten für das Album ausgewählt? Hattest du von Anfang an bestimmte Namen im Kopf?

Das sind alles Freunde von uns. Mit einigen von ihnen bin isch schon lange befreundet und ich wollte schon immer mal etwas mit ihnen zusammen machen. Zum Beispiel war ich schon in den frühen Tagen von Flyleaf mit Lacey Sturm befreundet. Ich wollte schon immer ein Lied mit ihr machen und habe sie gefragt, ob sie bei der Platte dabei wäre. Sie sagte mir, dass „Dear Agony“ ein Lied sei, mit dem sie sich verbunden fühle. Ein perfect match sozusagen.

Können sich eure Fans zusätzlich zur neuen Single „Far Away“ auf weitere komplett neue Songs von Breaking Benjamin in absehbarer Zukunft freuen?

JA!

Breaking Benjamin haben gerade eine große US-Tour mit KoRn beendet und es war auch nicht eure erste gemeinsame Tour. Wie ist es so, mit KoRn auf Tour zu sein und wie verlief die Tour?

Mit KoRn auf Tour zu sein ist der Wahnsinn. Diese Jungs sind Idole von uns allen und die Tour lief großartig! Die Fans haben wirklich für beide Bands alles gegeben und das war ein fantastisches Gefühl.

Wann kommst du mit Breaking Benjamin wieder nach Deutschland. Euer letzter Besuch bei uns war schließlich schon 2017.

Es ist noch nichts in Stein gemeißelt aber wir möchten wirklich gerne in Zukunft wieder nach Europa kommen.

Mein Anliegen bei museek.de ist es, den Lesern neue oder noch unbekannte Musik und Bands vorzustellen. Hast du einen besonders heißen Tipp für mich bzw. die Leser?

Nein, ich könnte selbst ein paar Tipps gebrauchen! Ich liebe es, neue Musik zu entdecken.

Immer auf der Suche nach guter Musik, regelmäßig auf Konzerten und Festivals unterwegs, meist gut gelaunt und immer ein Lied auf den Lippen oder im Kopf.Schreibt mir gerne eine Mail. Freue mich über Lob, Kritik und viel neue Musik.

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