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To Kill A King – Atmosphärischer Indie Rock aus Leeds
Im Jahr 2009 lernen sich die aus Leeds stammenden Briten Ralph Pelleymounter und Josh Platman auf dem Uni-Campus kennen. Bereits nach kurzer Zeit funkt es musikalisch zwischen den beiden. Ralph erinnert sich: „Das war schon ziemlich komisch. Wir plauderten zunächst über Bob Dylan und all unsere anderen Helden. Dann trafen wir uns spontan zum Jammen. Es dauerte keine zwei Minuten, da wusste ich: Mit diesem Typen will ich in einer Band spielen.“
Gesagt, getan. Zusammen mit Ian Dudfield und Jon Willoughby verlassen die zwei Leeds und ziehen mit Sack und Pack nach London. Dort gründet das Quintett die Band To Kill A King. Bereits auf die ersten kleineren Shows in der britischen Hauptstadt folgen Lobgesängen und Adelungen und immer wieder Vergleiche mit Bands wie The National, Grizzly Bear, Mumford & Sons und Frightened Rabbit.
Mit „To Kill A King“ veröffentlichte das britische Quintett vor wenigen Wochen sein selbst betiteltes zweites Album. Als es ans Schreiben des neuen To Kill A King Album ging war Frontmann Ralph Pelleymounters Hauptgedanke: Jetzt zählt‘s! Dieser „Jetzt oder nie“-Gedanke spiegelt sich im erheiternden „Oh My Love“ wider. Der Punkt ist, wir treffen alle eines Tages unseren Schöpfer, also lasst uns das Beste aus unserem Leben machen. Es ist eine Carpe Diem – nutze den Tage – Geschichte. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk darauf gelegt eine optimistische, lebensbejahende Stimmung zu erzeugen.
To Kill A King stehen kurz vor dem Durchbruch und sind bereit, mit ihrer neuen Platte die passenden Türen einzutreten. Ihr selbstbetiteltes Album klingt nach einer Band, die all ihre Kräfte bündelt. Ein Album, welches stadiontaugliche Refrains, künstlerische Dynamik und akustischen Experimentalismus geschmeidig ineinander gleiten lässt. Ein Album, welches das Quintett in die Riege aufregender, britischer Indie-Rock-Bands wie The Maccabees, Foals oder Bombay Bicycle Club hievt. Wie diese Gruppen machen auch To Kill A King Musik ohne Zwänge, eine berauschende Verschmelzung von jugendlichem Überschwang und geistiger Unabhängigkeit.
Der Albumtitel „To Kill A King“ ist ein Statement. Die Selbstbetitelung unterstreicht den Neustart. Es ist das Year Zero für die Band. Alles ist möglich. Die Menschen, die das erste Album schrieben, haben sich verändert, so Sänger Pelleymounter. Als sich die Band gründete, haben sie nie mit solch einem Erfolg gerechnet. Nun sind die Augen nach vorne gerichtet und To Kill A King schreiben Songs, die der Größenordnung der neuen Ziele entsprechen. Diese Songs sind dafür gemacht auf großen Bühnen gespielt zu werden. Die beiden Gründungsmitglieder Ian Dudfield und Jon Willoughby kriegen vom nun einsetzenden internationalen Erfolg allerdings nichts mehr mit. Sie wurden bereits im September 2013 durch Grant McNeill and Joshua Taffel ersetzt
Mit dem Video zur Single „Love is not Control“, die momentan in unzähligen Spotify-Playlisten zu finden ist, geben wir euch hier einen ersten Hör-Eindruck von der Band.
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