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Luke Leighfield – The hardest working man in Indie
Luke Leighfield hat sich in den letzten zehn Jahren den Ruf als „the hardest working man in indie“ erspielt. Mit V erscheint mittlerweile das fünfte Album des Briten, der seit seinem 4. Lebensjahr Klavier spielt.
Seit 2005 bringt er Platten auf seinem eigenen Label heraus, spielte seitdem über 700 Shows in Europa, Nordamerika, Ostasien und sogar im Südsudan und supportete Frank Turner oder Fun. Für die neue LP erfüllte der Wahlberliner sich einen Herzenswunsch: Er holte Produzent Jim Wirt an Bord, der schon bei Bands wie Something Corporate oder Jack’s Mannequin an den Reglern saß − einigen der wichtigsten musikalischen Einflüsse für den jungen Luke. Aufgenommen wurde V in Cleveland, den Trip finanzierte Luke per Crowdfunding. Auf den zwölf Tracks hört man deutlich den amerikanischen Einfluss: große Melodien, satte Arrangements und ein universelles Gefühl von Aufbruch und Sehnsucht.
Der rockige Pianopop von Songs wie Number My Days und der Single Fool For Love trifft auf emotionale, ruhige Stücke wie Lost At Sea oder das von Streichern getragene First Love. Mit seinem Gespür für starke Refrains und mitreißende Lyrics beweist Luke Leighfield, dass er bereit ist, ganz oben in der Songwriter-Liga mitzuspielen.
Absolut sehenswert ist auch das Video zu „If you haven’t got anything to say“. Hätte von der Machart her auch von OK Go sein können, die ja für ihre ausgefallenen und überaus kreativen Videos bekannt sind. Aber überzeugt euch selbst:
Photo: Tom Price
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