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Alternative

Die Beatsteaks brennen in Bamberg ein Feuerwerk der guten Laune ab

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Beatsteaks Creep Magnet Tour 2014 Bamberg

Wer schon einmal auf einem Konzert der Beatsteaks war, der weiß, dass die Band um Sänger Arnim Teutoburg-Weiß live unglaublich gut abgeht. Den Beweis trat die Berliner Band am vergangenen Freitag in der Bamberger brose Arena an.

Als gegen 21:15 Uhr der Vorhang in der (unverständlicherweise bei weitem) nicht ausverkauften Arena endlich der Vorhang fällt und die Beatsteaks mit dem Opener „Summer“ die Bühne entern, gibt es unter den Fans kein Halten mehr. Fast schon ironisch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt im winterlichen Bamberg aber eben auch der perfekte Anheizer für eine große Party. Mit „A Real Paradise“, „DNA“ und „Milk & Honey“ geht es weiter und der Innenraum der Bamberger brose Arena verwandelt sich immer mehr zu einem Meer aus hüpfenden und singenden Beatsteaks-Fans. Sänger Arnim sucht die Nähe zum Publikum und ist nur selten bei seinen Bandkollegen auf der Bühne zu finden. Viel lieber tummelt er sich auf zwei Podesten direkt vor den Fans und heizt ihnen mit seiner vor Kraft strotzenden und unverkennbaren Stimme ein. Generell sind die Beatsteaks an diesem Abend sehr, sehr gut drauf und schmettern mit Spielwitz und fast schon überschwänglicher Spielfreude Hit um Hit und verwandeln die Halle in ein großes Tollhaus. Bis auf die beiden ersten Alben Launched und 48/49 bekommt an diesem Abend jedes Beatsteaks-Album genügend Platz in der Setlist und das dankbare Bamberger Publikum feiert die Band nach drei Jahren Abstinenz in Bamberg ab, als gäbe es kein Morgen mehr. Als die Beatsteaks während ihres Songs „Let Me In“ kurz innehalten und die Musik auf ein Minimum reduzieren, wissen die Fans genau, was zu tun ist. Ausnahmslos jeder Fan im Innenraum setzt sich auf den Hallenboden, nur um im richtigen Moment und mit dem Wiedereinsetzen der Musik so richtig aus sich rauszugehen. Ein großartiges Bild, das durch den Einsatz von Nebelkanonen noch die Krone aufgesetzt bekommt. Natürlich dürfen auch die restlichen Klassiker wie „I Don’t Care As Long As You Sing“, Big Attack oder „Atomic Love“ an diesem Abend nicht fehlen. Nach insgesamt drei Zugabe-Blöcken und fast 30 Songs verabschieden sich die Beatsteaks schließlich mit dem Police-Cover „So Lonely“ von den restlos begeisterten Fans aus Bamberg. Wer nicht vor Ort war, der hat einen unheimlich geilen Konzertabend verpasst. Ihren Ruf als eine der besten Live-Bands aus Deutschland tragen die Beatsteaks mehr als zu Recht. Bleibt nur zu hoffen, dass sie sich nicht wieder drei Jahre lang Zeit lassen, um Bamberg wieder mit einem Konzert zu beehren. Chapeau!

Die komplette Setlist aus Bamberg:
1. Summer 2. A Real Paradise 3. DNA 4. Milk & Honey 5. Monster 6. Everything Went Black 7. Jane Became Insane 8. Under A Clear Blue Sky 9. Cheap Comments 10. As I Please 11. Demons Galore 12. Hey Du 13. Gentleman Of The Year 14. Let Me In 15. SaySaySay 16. Smells Like Teen Spirit (Snippet) 17. Highway To Hell (Snippet) 18. Hello Joe 19. Hand In Hand 20. Up On The Roof 21. Cut Off The Top 22. Automatic 23.Cut Off The Top (Reprise) 24. Ain’t Complaining 25. Frieda Und Die Bomben 26. I Don’t Care As Long As I Sing“ 27. Big Attack 28. So Lonely (Snippet) 29. Atomic Love 30. So Lonely

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Immer auf der Suche nach guter Musik, regelmäßig auf Konzerten und Festivals unterwegs, meist gut gelaunt und immer ein Lied auf den Lippen oder im Kopf.Schreibt mir gerne eine Mail. Freue mich über Lob, Kritik und viel neue Musik.

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