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Ultra Panda: Disco-Punk aus Frankreich
Über die französische Band Ultra Panda findet man im Internet nur spärlich Information. Selbst die Suche bei Amazon liefert eher Handy-Schutzhüllen mit Panda-Motiv als Musik. Dabei machen
Julien (Gesang), JB (Bass) und Seb Rooney (Schlagzeug) bereits seit 2011 gemeinsam Musik und spielten vor allem in Frankreich unzählige Konzerte. Den Stil von Ultra Panda zu bestimmen fällt nicht immer leicht. Fans von Disco-Punk, Skate-Punk ohne Gitarren oder Bad Brains sollten an der Band jedoch ihre wahre Freude haben.
Über die Facebook-Seite der Band erhält man folgende Information:
Wie würde „No Limit on Love“ von Barry White klingen, wenn er in seiner präpubertären Phase enge Jeans getragen hätte? Was wäre aus Motörhead geworden, wenn Lemmy Glorya Gainor geheiratet hätte? Durch ihre Leidenschaft für Archäologie und Fahrstulmusik haben die drei Mitglieder von Ultra Panda die Antwort auf diese fundamentale Frage, an der sich schon Ron Jeremy (US-amerikanischer Pornodarsteller und Schauspieler) die Zähne ausgebissen hat und die Pascal Nègre (französisch Radiomoderator und ehemaliger CEO von Universal Music France) immer noch beschäftigt. Ultra Panda schleichen sich in eure Ohren und plötzlich fangen eure Füße an sich zu bewegen, eure Haare wachsen und eure Minibar leert sich.
Ihr Song „New Bear“ baut geruhsam eine unheimliche Spannung auf, die sich nach ca. einer Minute langsam entlädt und man gar nicht anders kann, als mit den Füßen zu wippen. Was folgt sind vier energiegeladene Minuten voll treibender Rhythmen, nach denen man nicht genau sagen kann, was gerade eben passiert ist. „New Bear“ hat nicht einfach nur das berüchtigte Grower-Potenzial sondern nimmt einen auf einen Schlag gefangen. Es gleicht fast einem schwer zu beschreibendem Mysterium, was dieser Song in einem auslöst. Man weiß nicht genau, was es ist aber man will den Song einfach immer und immer wieder hören.
Drei Veröffentlichungen haben Ultra Panda bereits zu verzeichnen. 2011 erschien mit der selbst-betitelten EP „Ultra Panda“ der Erstling, ehe 2014 das erste Album „Satan, Salsa“ erschien. Erst 2016 folgte die EP „New Bear“, mit der die Band wieder einmal ihr Können und ihren eigenwilligen Sound zur Schau stellt. Ob die Band den internationalen Durchbruch schafft, lässt sich nur schwer voraussagen. Zumindest ist man Ende Juni in einem kleinen britischen Musikblog auf Ultra Panda aufmerksam geworden. Wir hoffen, das wir zumindest einigen von euch im deutschsprachigen Raum die Band schmackhaft machen konnten.
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