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Soundcheck

Weezer – Everything Will Be Alright in the End

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Weezer Everything will be allright in the end Review

Mit Everything Will Be Alright In The End veröffentlichen Weezer 2014 bereits ihr neuntes Studioalbum. Ob am Ende wirklich alles in Ordnung ist, verraten wir euch in unserem Soundcheck.

In den Jahren 2008 bis 2010 waren Weezer besonders produktiv und veröffentlichten in dieser Zeit ganze drei Alben: „The Red Album“, “Raditude“ und “Hurley“. So wirklich konnte jedoch keines davon an ihr selbstbetiteltes Debütalbum, auch bekannt als „The Blue Album“ oder das Meisterwerk „Pinkterton“ heran.

Nun also, vier Jahre später beglücken Weezer ihre Fans mit „Everything Will Be Alright In The End„. Bereits beim ersten Song „Ain’t got nobody“ füllt man sich in der Zeit zurückversetzt. In eine Zeit in der man Weezer einfach geil fand. Das letzte Mal freudig bei einem Weezer-Song „hep hep“ mitgesungen haben wir wohl am ehesten noch bei „Island in the Sun“, dessen Veröffentlichung nun auch schon dreizehn Jahre zurückliegt. „Ain’t got nobody“ ist ein typischer Weezer-Song wie er sein soll und gegen Ende des Songs ist es wieder da. Dieses gute Gefühl, wenn man freudig singend in die letzten Strophen des Songs einsteigt. Ein herrvorragender Einstieg in das neunte Weezer-Album. Und auch sonst bieten die insgesamt 13 Songs von Everything Will Be Alright In The End jede Menge Ohrwurm-Potenzial, wie es Weezer-Songs schon ewig nicht mehr hatten.

Es scheint ganz so, als ob die vier Jahre zwischen Album Nummer 8 und Nummer 9 den Mannen um Sänger Rivers Cuomo gut getan hätten. Everything Will Be Alright ist unserer Meinung nach das beste Weezer Album seit gefühlten hundert Jahren.

Einen wirklichen Schwachpunkt findet man einfach bei diesem Album nicht. Die nerdige Seite vonWeezer („Da Vinci“) ist ebenso vertreten wie die bekannten verzerrten Gitarren und zum ersten Mal überhaupt auf einem Weezer-Album: Frauen-Gesang!
Mit der Futurscope Trilogy am Ende von Everything Will Be Alright In The End liefern Weezer dann noch einmal so richtig ab.  „I. The Wasted Land“, „II. Anonymous“ und „III: Return To Ithaka“ sind aufeinander aufbauende Songs, die man einfach als episch bezeichnen muss.

Wenn man ein wirklich überaus gelungenes Weezer-Album dermaßen geil enden lässt, dann kann man Rivers Cuomo und seinen Bandkollegen einfach nur gratulieren. Im Grunde genommen kann man über Weezer endlich wieder sagen: Ende gut, alles gut. Oder eben „Everything Will Be Alright In The End

Immer auf der Suche nach guter Musik, regelmäßig auf Konzerten und Festivals unterwegs, meist gut gelaunt und immer ein Lied auf den Lippen oder im Kopf.Schreibt mir gerne eine Mail. Freue mich über Lob, Kritik und viel neue Musik.

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